Köln in römischer Zeit

Die Geschichte der Stadt Köln, Band 1: Köln in römischer Zeit

Geschichte einer Stadt im Rahmen des Imperium Romanum

Werner Eck, Köln
(2004)

Der erste Band der „großen“ Kölner Stadtgeschichte könnte auch heißen: Von den germanischen Wäldern zur Luxusmetropole – dem entspricht, verkürzt formuliert, die Entwicklung von der Eroberung Galliens im ersten vorchristlichen Jahrhundert über die Entstehung der Siedlung Oppidum Ubiorum bis zur Gründung der Colonia Claudia Ara Agrippinensium im ersten nachchristlichen Jahrhundert.

Etwas Neues entsteht in diesem Teil des Römischen Reiches: eine große Stadt! Eine Stadt, die bis zum 4. Jahrhundert mit allem aufwartet, was Rom groß gemacht hat: Viel Militär, eine effiziente Verwaltung, eine Oberschicht, die in großem Wohlstand lebt, kunstfertige Handwerker, die nicht nur Alltagsgegenstände, sondern auch Luxuswaren wie kostbare Glasgefäße produzieren, Händler, die Waren aus der ganzen bekannten Welt herbeiführen, und dazu viele Bauleute, Arbeiter und Sklaven. Mit dem Abzug der Soldaten im 5. Jahrhundert geht die römische Herrschaft zu Ende und die Großstadt verlöscht – doch ohne unterzugehen. Die Gebäude bleiben, die Stadtmauer wird noch Jahrhunderte die Bewohner schützen, und unter ihnen leben bereits in der Spätantike Menschen, die sich „Christen“ nennen.

Die meisten Bilder in diesem Band stammen aus dem persönlichen Archiv des Autors. Von daher müssen sie in der Bilddatenbank „Kulturelles Erbe Köln“ ausgespart bleiben. Allerdings finden Sie reichlich aussagekräftiges Bildmaterial, wenn Sie hier in beispielsweise eine Suche nach „Standort Köln“ mit chronologischer Einschränkung auf die Antike und Spätantike ausführen.

 

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